Zertifizierung

Audits & Zertifizierungen

Mit virtuellen Fabriken Zeitgewinne von mehreren Monaten realisieren

Wer neue Fertigungslinien für sensible Produkte plant und realisiert, muss häufig in aufwändigen Zertifizierungsverfahren und Audits nachweisen, dass er strenge gesetzliche Auflagen und die hohen Erwartungen seiner Kunden hinsichtlich der Produkt- und Fertigungsqualität erfüllt. So wie 3DIT einzelne Maschinen und Anlagen fotorealistisch abbildet, so visualisieren wir auch komplette Fabriken fotorealistisch und in 3D. Im virtuellen Modell Ihrer künftigen Fabrik können Sie sich dann wie in einem Computerspiel bewegen. Noch bevor auf der Baustelle der erste Beton gegossen wird, können Sie Ihre Kunden und staatliche Prüfer durch Ihre künftige Fertigung führen, sie mit allen Details der Produktion bekannt machen, Än­de­rungs­wün­sche dis­ku­tie­ren und recht­zeitig zum Be­stand­teil Ihrer Pla­nung machen. Im Ver­gleich zu Fir­men, die erst nach der In­betrieb­nahme neuer Fer­ti­gungs­stätten den Zer­ti­fi­zie­rungs­prozess durch­laufen, gewinnen Sie Mo­nate Zeit, können Ab­nahme­ver­träge mit Ihren Kun­den früher ab­schließen und Ihre Fer­tigung schneller hochfahren.

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Anwendungsbeispiel Nahrungsmittelindustrie

Ihre Vorteile im Überblick

  • Vorverlegung aufwändiger Audits durch Kunden und staatliche Prüfer in die Phase der Baurealisierung
  • Zeitgewinn von mehreren Monaten beim Abschluss von Lieferverträgen und beim Ramp-up neuer Fertigungsstätten

Anwendungsmöglichkeiten

  • Virtuelle Rundgänge durch künftige Fertigungsstätten
  • Verknüpfung virtueller Fabrik-Modelle mit weiterführenden Informationen (z.B. mit BIM)
  • Planung von Fabriken, Fertigungslinien und Logistiksystemen

Unsere passenden Produkte

Beispiel Nahrungsmittelindustrie

2014 trat ein großer Nah­rungs­mittel­her­stel­ler mit der Fra­ge an 3DIT heran, ob wir eine kom­plette Fa­brik vir­tuell am Com­puter visu­a­li­sie­ren könn­ten. Die For­de­rungen un­seres Auf­trag­gebers: Be­sucher der vir­tuel­len Fa­brik müss­ten sich wie in einem Com­pu­ter­spiel durch das Fa­brik­mo­dell be­we­gen können. Die ge­sam­te Ko­pie der Fa­brik – sprich: das Ge­bäude sowie sämt­liche Ma­schi­nen und An­la­gen – müssten foto­rea­lis­tisch aus­sehen. Drittens: Das Unter­nehmen brauche die virtu­elle Kopie, bevor auf der Bau­stelle der erste Beton ge­gossen wer­de. Das Motiv un­seres Auf­trag­gebers: Die neue Fabrik war für ein Produkt be­stimmt, das aller­höchs­ten Rein­heits- und Hy­giene-An­for­de­rung­en Rech­nung tra­gen musste. 

Die Ab­nehmer die­ses Pro­duk­tes be­stan­den des­halb vor dem Ab­schluss von Lie­fer­ver­trägen auf einer akri­bischen Be­gut­achtung der künf­ti­gen Pro­duk­tion. Un­serem Auf­trag­geber stand also ein auf­wändiges Au­dit durch seine Kunden bevor. Konnte das Unter­nehmen ver­gleich­bare Au­dits in der Ver­gangen­heit erst durch­führen, wenn die neue Fa­brik errichtet war, so ge­lang es ihm mit Hilfe der vir­tu­ellen Ko­pie der Fa­brik, den Audit­prozess in die Bau­phase vor­zu­ver­legen. Die Firma konn­te so Liefer­ver­träge früher ab­schließen und ge­wann Mo­nate beim Ramp-up der Pro­duk­tion.

3D-Walkthrough durch die Virtuelle Fabrik (Video)